Keltischer Beerenmix, BIO

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Gibt es in 50g, 100g und 250g Verpackungen.

DE-ÖKO-006

Keltischer Beerenmix, Früchtetee & Smoothie

Geschmack: fein herb-aromatisch, etwas sauer.
Zutaten: Blaubeeren (Heidel-), Johannisbeere schwarz, Hagebutte, Sanddornbeere, Berberitzenbeere, Wacholderbeere, Vogelbeere, Holunderbeere (Holunder=erhitzt). Die Rezeptur ist veränderlich, je nachdem, was für Wildbeeren geerntet werden können (bei Regen fällt schonmal das komplette Jahr aus …).
Anwendung: Früchtetee: 15-20g in 1l Wasser zum Kochen bringen und mind. 10 min köcheln lassen. Nur so lösen sich genügend Inhaltsstoffe der kräftigen Beeren (Vitamin C überlebt bei unseren heimischen robusten Beeren und Hagebutten sogar das Kochen).
Smoothie: ca. 1TL/Person zu den anderen Zutaten als Ergänzung hinzugeben (für Hochleistungsmixer, wir empfehlen, eine halbe Std. einzuweichen). Die Holunderbeeren erhitzen wir, da so die Entstehung von Blausäure bei den rohen Beeren verhindert wird. Die anderen Wildbeeren sind schonend getrocknet.

Auf Lager | Lieferzeit: 5-10 Tage

Artikelnummer: n. a. Kategorie:

Beschreibung

Im Herbst sammeln für den kargen Winter

Die Grüne-Smoothie-Welle hat vielen Menschen wieder Lust darauf gemacht, selber Wildkräuter und Beeren für dieses vitale Getränk zu sammeln. Altes Wissen wurde herausgekramt, neues in Büchern nachgeschlagen, und die Jahreszeiten bewußter erlebt.

Wer sich an den intensiven Geschmack nicht-gezüchteter Pflanzen gewöhnt hat, wird im Winter mit dem Ersatz aus dem Bioladen – Spinat, Kohlrabiblatt, Postelein etc. mit etwas Apfel und Banane, nicht ganz zufrieden sein.

Ich habe einen guten Hochleistungsmixer und damit einen Winter lang experimentiert: zu obigen Zutaten jeweils teelöffelweise einzelne Kräuter, Wurzeln und Beeren aus unserem reichhaltigen Heuschrecke-Hochregallager mitgemixt.

Die härteren Zutaten wurden zuerst ca. eine halbe Stunde eingeweicht, dann zusammen mit dem Grünzeug im Grüne-Smoothie-Programm laufen gelassen, danach erst kam das frische Obst hinzu, und anschließend gab das kürzere Smoothie-Programm (für Früchte-Smoothies) dem Ganzen dann noch eine schöne Sämigkeit.

Von meinen ganzen Experimenten blieben einige getrocknete Kräuter als unverzichtbar in meiner Smoothie-Hexenküche übrig:

Schachtelhalm, Mariendistelsamen, Rosenknospen, Heidekrautblüten, Brennnesselsamen, Wurzelstückchen von Angelika, Meisterwurz und Süßholz (diese sehr sparsam), Hagebutten und verschiedene wilde, getrockneten Beeren. Nie alles zusammen, weil der Geschmack dann doch penetrant wird, sondern nach Laune je 1 Teelöffel von 2 – 3 Wildzutaten pro Glas.

Daraus sind dann erstmal 2 Heuschrecke-Produkte entstanden, einmal die Keltischen Blüten (darüber berichten wir später), zum anderen der Keltische Beerenmix (vielleicht folgen ja noch ‘Keltisches Grün’ und ‘Keltisches Wurzelglück’, mal sehen).

Warum keltisch?

Keltisch bedeutet für uns im weiteren Sinne: in unserem Klima- und Kulturraum heimisch und traditionell. Die Kelten siedelten vor ca. 3000 Jahren im Gürtel von Irland bis nach Kroatien, z.t. bis in der Türkei. Zum größten Teil verwenden wir für unsere Opens internal link in new windowkeltische Serie Zutaten aus biozertifizierte Wildsammlung von unserem Partner Opens internal link in new windowTerra Magnifica in Kroatien. Einige Produkte stammen aus Anbau, aus anderen europäischen Ländern. Bei Ernteausfällen müssen wir evtl. improvisieren, denn Blüten und Beeren sind viel empfindlicher als Kräuter und Gewürze: wenn es in die Ernte hineinregnet, ist alles hinüber.

Wir stellen bewußt kein Smoothie-Pulver her – dieses oxidiert sehr schnell und verliert enorm an Wert. Stattdessen haben unsere Mischungen einen Doppelnutzen: als Kräuter- bzw. Früchtetee, und als Smoothie Zutat.

Zusätzliche Information

Menge

50g, 100g, 250g

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